Venenberatung

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Venenschwäche - auch für Sie ein wichtiges Thema?

Jenseits der 30 wächst das Risiko mit jedem Lebensjahr, an einem Venenleiden zu erkranken. Dabei wird die Funktion der Venen, der Rücktransport des Blutes zum Herzen, beeinträchtigt. Anders als die Arterien verfügen die Venen nicht über eine eigene Muskulatur. Um das Blut transportieren zu können, sind sie auf die umliegende Körpermuskulatur und die Venenklappen angewiesen, die den Rückfluss des Blutes verhindern. Bei schwachen Venen ist die Funktion dieser Venenklappen eingeschränkt, das Blut staut sich vor allem in den Beinen. Die Venen weiten sich und ihre Funktion nimmt weiter ab. Besonders bei mangelnder Bewegung steigt das Risiko für ein Venenleiden. Das gestaute Blut kann zu gefährlichen Blutgerinnseln führen.

Erste Warnsignale für schwache Venen sind:

  • juckende Unterschenkel
  • müde, schwere Beine nach langem Sitzen
  • geschwollene Beine
  • Hautverfärbungen
  • Krampfadern und Besenreißer

Eine entscheidende Rolle für die Entwicklung von Venenleiden spielen dabei Risikofaktoren wie

  • Alter
  • Veranlagung
  • Übergewicht
  • Nebenwirkungen von Medikamenten

Da die Beinmuskulatur für die Venentätigkeit eine so wichtige Rolle spielt, ist regelmäßige Bewegung besonders wichtig. Unterstützend sind auch kalte Wassergüsse - sie sorgen dafür, dass sich das Venengewebe zusammenzieht und trainiert wird. Oft ist bei Venenschwäche das Tragen von Kompressionsstrümpfen notwendig - auch dabei beraten und unterstützen wir Sie!

Ein kostenloser Venenfunktionstest prüft Ihre Venen- schmerzfrei und in nur 10 Minuten in Ihrer Apotheke. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns - wir führen den Test mit Ihnen durch und beraten Sie anschließend, falls eine Therapie notwendig ist.

Sie leiden unter Venenschwäche oder möchten ihr vorbeugen? Sprechen Sie uns an!

Venenschwäche oder auch Veneninsuffizienz tritt auf, wenn Blut nicht mehr richtig abfließen kann. Das passiert sehr häufig an den Beinen und geht oft mit Schwellungen oder stark heraus stehenden Venen einher. Weitere Anzeichen können müde Beine am Abend oder deutlich geschwollene Knöchel sein. Sehr gern beraten wir Sie individuell zu Problemen rund um Venenschwäche und zeigen Ihnen Medikamente, die die Schwellungen lindern können.

Wie entsteht eine Venenschwäche?

Die Gründe für die Ausbildung einer Venenschwäche können vielfältig sein. Das kann eine normale Begleiterscheinung des Alterungsprozesses sein, kann aber auch durch familiäre Veranlagung begründet sein. Personen mit Übergewicht haben zudem ein erhöhtes Risiko, eine Venenschwäche zu entwickeln.

Eine Venenschwäche entsteht in aller Regen, wenn Venenklappen nicht mehr richtig arbeiten. Diese sind eigentlich dafür da, das Blut aus den Beinen wieder Richtung Herz zu pumpen. Können Sie diese Funktion nicht mehr richtig ausführen, kommt es zur Blutstauung in den Beinen. Im Volksmund spricht man dann auch von verstopften Venen in den Beinen, das trifft das Krankheitsbild aber nicht wirklich.

Eine chronische Venenschwäche liegt vor, wenn die Krankheit bereits über Jahre besteht und die Haut geschädigt wurde. Das passiert zum Beispiel dadurch, dass die Blutstauung zu Flüssigkeitsansammlungen im umliegenden Gewebe führt. Das wiederum verhindert die optimale Versorgung der Haut mit Nährstoffen.

Was kann man gegen eine Venenschwäche tun?

Grundsätzlich muss versucht werden, die Funktion der Venenklappen wieder herzustellen. Das geschieht zum Beispiel durch den Einsatz von Kompressionsstrümpfen. Diese helfen im Zusammenspiel mit regelmäßiger Bewegung dabei, mehr Druck auf die Venenklappen auszuüben. Sport und moderate Bewegung sind also ein wichtiges Mittel bei der Behandlung von Venenschwäche.

Darüber hinaus kann es Sinn machen, Medikamente einzusetzen, die Schwellungen lindern. Sehr gern beraten wir Sie zu den für Sie passenden Mitteln. In fortgeschrittenen Stadien der Venenschwäche kann zudem eine Operation nötig werden, bei der Krampfadern entfernt oder defekte Venenklappen angepasst werden.

Wie stärkt man die Venen?

Mit regelmäßigem Sport kann einer Venenschwäche vorgebeugt werden. Dafür eignet sich in erster Linie Ausdauersport. Sie können joggen oder rad fahren. Das sollte im besten Fall täglich für mindestens 30 Minuten geschehen. Es kann aber schon ein großer Vorteil sein, wenn Bewegung in den Alltag integriert wird. So kann man einfach die Treppe anstelle des Fahrstuhls nehmen oder den einen oder anderen Spaziergang in den Tag einbauen.

Ein wichtiger Pfeiler ist die gesunde Ernährung. Damit kann Übergewicht vermieden werden. Vermeiden Sie Zucker und zuviel tierisches Fett und setzen Sie stattdessen auf viel frisches Gemüse und hochwertige pflanzliche Fette. Haben Sie weitere Fragen zu Venenschwäche und gesunder Ernährung? Dann sprechen Sie uns direkt an oder nutzen Sie unsere Videoberatung.

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